Meine Malereien sind….
Die dichten und dabei farbextensiven Bilder verweigern sich konsequent eindeutiger Lesbarkeit.
Sie deuten Menschliches, Landschaftliches, Räumlichkeit an, um dem Betrachter gleich wieder die Gewissheiten zu entziehen über das, was er auf der Bildfläche sieht.
Manchmal ist mein Ausgangspunkt ein fotografisches Bild, ein gefundener Instagram-Post, das oft Unfälle, Katastrophen, Chaos und Zerstörung zeigt, oder einfach nur die gängigsten Abläufe des Alltags, den Gang zum Atelier und den Fahrradfahrer, der über die selbe Brücke radelt; einen Einkaufskorb im Supermarkt; Eindrücke eines Stuhls; welche dann im malerischen als wäre es ein chemischer Prozess, immer weiter reduziert und abstrahiert werden, bis nur noch die räumliche Konstellation, das Raster von Flächen und Farben, die Moleküle stehen bleiben.
Es sind abstrahierte Vollendungen einer abstrakten Welt.




















